Dienstag, 17. Juli 2012

Text zum zweiten Tag

Nach dem Mittag in Kyritz ging es wieder auf die Landstrasse. Über Strassen die nur 1,5 Autos breit waren fuhr ich an goldenen Getreidefeldern, gelben Sonnenblumen und ganz viel Mais vorbei. Dabei habe ich ganz viele Vögel gesehen. Storche zum beispiel und Raubvögel die sich auf die Felder gestürtzt haben um dann mit Beute wieder aufzusteigen. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht.
Als ich das erste Schild sah auf dem Rostock ausgeschildert war gab mir das einen richtigen Schub und die letzten 40 Kilometer gingen fast wie von selbst.
In Rostock angekommen fand ich schlieslich auch den Weg zum Fährterminal.... ich war recht Zeitig. Jetzt habe ich fast vier Stunden am Anleger gewartet und dabei ganz viele tolle Menschen getroffen.
Zwei Polizisten, die mich auf Ihrer Kontrollrunde trafen. Wir haben ein Viertelstündchen geplaudert, und ich glaube sie hätten auch gern Urlaub gehabt. Dann habe ich über ein Stunde mit einem Hafenarbeiter über alles Möglich gesprochen. Er hat mir sehr Empfohlen über Koppenhagen zurück zu fahren,  aber ich glaube das wird eine andere Reise. Nach einem kurzen telefonat mit daheim tauchte ein Schwede mit seiner Tochter auf.... und immer war es die Frage: Was ist das für ein Moped, wieviel Hubraum, Wo willst du hin.
Neben einer Gruppe schwedischer Motoradfahrer die von einr Spanienrundfahrt kamen traf ich auch Rolf, ein älterer Deutscher der seit ewigen Zeiten in Schweden lebt. Er hat mich eingeladen ihn auf meinem Rückweg zu besuchen...

So viele tolle Menschen, so viel freude und lächeln. Mir gehts wunderbar!
Die Fähre legt um 2300 ab. Morgen früh gegen 0600 werd ich schon in Schweden sein. Das ging schneller als ich dachte.

Gruß,
Martin

PS: meine Zeltnachbarn gestern waren natürlich Dresdner, Dutschi und CS haben damit ein Eis gewonnen.

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